Haltung - Senioren und Hund
Seit langer Zeit weiss man, was nun auch wissenschaftlich bewiesen ist. Das Zusammenleben mit Tieren bringt nicht nur in jungen Jahren, sondern auch im Seniorenalter positive Aspekte mit sich. Generell unterstützen die Tiere, in unserem Fall die Haltung eines Hundes, das allgemeine Wohlbefinden. Zudem fördert es die Aktivität und das Interesse an der Umwelt. Ein Hund als Begleiter erleichtert auch im hohen Alter die Kontaktaufnahme zu Mitmenschen da er meist zum Gesprächsthema wird.
Die Haltung eines Hundes bringt zwangsläufig einen strukturierten Tagesablauf ins Leben. Sei dies durch die regelmässige Fütterung, die Spaziergänge in der freien Natur oder die Fellpflege. Ebenso gehören immer wieder Streicheleinheiten dazu.
Vom gesundheitlichen Standpunkt aus gesehen, weiss man, dass beispielsweise das Streicheln des Hundes blutdrucksenkend und entspannend wirkt. Die Zuneigung und Aufmerksamkeit, die unser treuer Vierbeiner so schätzt, ist Balsam für die Seele. Doch sollte eine Hundehaltung von Senioren ausschliesslich gewollt sein und nicht als Belastung empfunden werden.
Lesen Sie mehr zum Thema Tiere und Senioren in der angehängten PDF-Datei. Dieser Text wurde mit freundlicher Unterstützung vom Schweizer Tierschutz STS von Frau Dr. Eva Waiblinger der Fachstelle für Heimtiere zur Verfügung gestellt.
Der Hunderatgeber dankt Frau Eva Waiblinger für die Zusammenarbeit und das zur Verfügung gestellte Material.